einfluss auf unser wirtschaften
Ziel der Demeter wirschaftsweise ist für die Erzeugung der Produkte so wenig wie möglich Betriebsfremde Stoffe zu benötigen. Dazu zählen im Weinberg Dünge- und Pflanzenschutzmittel, Energie= Diesel und Wasser zur Bewässerung. Chemisch synthetische Stoffe sind im Weinberg und im Keller verboten. Bei der Verarbeitung der Trauben ist das Ziel nichts wegnehmen oder hinzufügen zu müssen. Der Einsatz der biodynamischen Präparate dient der Vitalität der Pflanzen und des Bodens und wirkt ausgleichend oder stimulierend je nach Einsatzzeitpunkt
So verbessert das Hornkiesel-Präparat beispielsweise die Pflanzenqualität in Bezug auf Reife und Aroma. Ein weiteres markantes Präparat ist der Hornmist, der nachweisbar das Bodenleben fördert. Zusätzlich sorgen betriebseigener Kompost und Kräuterpräparate – etwa aus Schachtelhalm , Brennnesseln, Löwenzahn, Kamille, Schafgarbe, Eichenrinde und Baldrian – für „lebendigen Dünger“. Sie werden zur Abwehr gegen Pilzinfektionen eingesetzt.
Die biodynamische Wirtschaftsweise trägt dazu bei, das Terroir im Wein geschmacklich voll erlebbar zu machen. Der bekannte französische Demeter-Winzer Nicolas Joly bringt es auf den Punkt: „Qualität entsteht im Weinberg, in der Hinwendung zur Natur“. Das hat sich herumgesprochen: Weinkritiker loben die komplexen biodynamischen Weine, Winzerseminare zu biodynamischen Themen sind gut besucht, immer mehr Winzer schließen sich Demeter an.
distanzierung von rassismus
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